Egal wie man es nennt, ob Fliegengitter, Mückengitter oder einfach Mückennetz. Insektenschutzgitter schützen zumindest in den eigenen 4 Wänden zuverlässig vor der Tigermücke. 

Voraussetzung dafür ist, dass die massgefertigten Fliegengitter passgenau zu den Fenstern und Türen angefertigt werden. Dies ist z.B. bei den Insektenschutzgittern von Smart-Insektenschutz der Fall.

Gemäss neuesten Bericht vom Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt zur Ausbreitung der Tigermücke in der Schweiz , nimmt die Population der Tigermücke in der Schweiz kontinuierlich zu.

Grund ist u.a. die Klimaerwärmung und die schwierige Bekämpfung mit konventionellen Mitteln. Es wird davon ausgegangen, dass sich die Verbreitung weiter fortsetzt und die Tigermücke in Zukunft in der ganzen Schweiz anzutreffen ist.

Die Massnahmen zur Verringerung der Mückendichte zielen momentan hauptsächlich auf die Verhinderung von Brutgebieten oder Brutgefässen wie Regenwasserbehälter, Topfuntersetzer oder stehendes Wasser in alten Autoreifen.

Da es auch natürlich vorkommende Stehgewässer gibt, lassen sich nicht alle Brutstätten ausrotten. Somit steht auch der Verbreitung der Tigermücke nicht viel im Weg.

Die Tigermücke ist im Gegensatz zu unseren heimischen Mückenarten tagaktiv. Somit besteht auch die Möglichkeit, dass man tagsüber gestochen wird. Im Freien kann man sich durch langärmelige Kleidung sowie geeignete Mückensprays vor der Tigermücke schützen.

Im Haus oder der Wohnung eignen sich Mückengitter mit einem Insektenschutzgewebe in der Grösse von 1.60 x 1.60mm oder kleiner. Die Mückengitter werden an den Fenstern und Türen angebracht, welche man regelmässig zum Lüften oder Durchlaufen öffnet. Mittlerweile gibt es auch fast unsichtbare Mückengitter, welche viel Luft und Licht durchlassen und zuverlässig vor Mücken schützen. Besonders empfehlenswert ist das Transpatec Gewebe der Firma Neher.

Bild: CDC / James D. Gathany

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